Lächeln und Lachen im Job als Frau: Bitte nicht!

„Tolles Feedback vom Kunden, aber das viele Lachen muss ich noch weglassen! Ich wirke nicht kompetent genug, wenn ich immer so viel lächle und lache“, sagte eine Klientin im Coaching. „Ich will schließlich nicht immer nur die „Nette“ und „Sympathische“ sein, von der jeder denkt, dass sie sich nicht behaupten kann – und eben immer nur nett lächelt!“

Hm, verstehe!, dachte ich. 

Dabei entscheiden wir nach zwei simplen Aspekten, ob wir jemanden kompetent finden: 

1. Ist er mir wohl gesonnen – und ich kann mich auf ihn einlassen? (Wärme)
2. Ist er (be-)fähig(t) genug, um mit mir dieses Gespräch zu führen? (Kompetenz)

Je nach dem, können sich unterschiedliche Ergebnisse zeigen:

Wohl-gesonnen, ja (Wärme) und auch fähig (Kompetenz) erzeugt Anerkennung!
Wohl-gesonnen, nein (Kälte) und fähig (Kompetenz) erzeugt Angst und Neid!
Wohl-gesonnen, ja (Wärme), aber nicht sehr fähig (Inkompetenz) verursacht Mitleid!
Wohl-gesonnen, nein (Kälte) und auch nicht besonders fähig (Inkompetenz) generieren Ablehnung!

„Also“, sagte ich im 1:1-Coaching zu meiner Klientin, „ich weiß nicht, wie Sie das sehen: aber ich kann Wohl-gesonnen sein in meinem Gegenüber immer ganz besonders gut an einem Merkmal erkennen: und das heißt freundlich Lachen!“ 

Ein authentisches offenes Lachen ist demnach schon die halbe Miete – auch im Business! Also lachen wir, wenn wir anerkannt werden wollen – ob als Frau, Mensch oder Mitarbeiterin!
Genau das steigert die Kompetenz. 

Wie viel lachen Sie im Job? ☀️
Ich freue mich auf den Austausch! 

#femaleleaders 
#positivemindset 
#selbstvertrauen 
#Femolution

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