Wer in der Top-Riege Erfolg haben will, braucht eine hohe Aufgeschlossenheit, Mut, Selbstreflexion sowie emotionale und soziale Intelligenz.
Führung ist stets auch ein Abbild von gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten – aber auch von Organisationskulturen. Immer wieder höre ich, dass die Zeiten heute taff sind. Wir hatten fordernde Coronajahre, haben Krieg in Europa und die wirtschaftliche Lage ist prekär. Da kommt es jetzt vor allem darauf an, menschlich zu führen: Achtsamkeit, Empathie, Zugewandtheit – all das wird in Zukunft wichtiger denn je.
Das bedeutet, dass klassische Kenntnisse der BWL sowie fachliches Know-how nicht mehr reichen. Es braucht eine Führung, die Mitarbeitern Halt, Orientierung und Zuversicht geben kann. Und das erfordert ein hohes Maß an Beziehungsintelligenz, also die Fähigkeit, eine spürbare und vor allem wertschätzende und vertrauensvolle Verbundenheit mit Mitarbeitenden und Kunden herzustellen.
Nicht nur als Mutter zweier Kinder weiß ich, dass die Zeit der autoritären Führung mit „Druck und Androhungen“ auf Dauer sein Ziel verfehlt. Auch C-Level-Leader sind heutzutage dazu angehalten, ihr Mindset darauf auszurichten, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die Zusammenarbeit und Teamfähigkeit fördert und dafür braucht es ehrlich-konstruktive Botschaften und einen offenen Dialog.
Sprich: Wer auch noch morgen in der Top-Riege Erfolg haben will, braucht spätestens heute eine hohe Aufgeschlossenheit, Mut, Selbstreflexion sowie emotionale und soziale Intelligenz.
Denn Top-Führungskräfte sind Förderer! Sie selbst ermöglichen als Vorbilder eine verantwortungsbewusste, sinnstiftende und nachhaltige Unternehmenskultur, ohne dabei die Performance aus den Augen zu verlieren.
Als Team-Coach setze ich auf die Bereitschaft, sich selbstreflektiert auf das verändernde „Deep Diving“ einzulassen und Schlüsselkompetenzen bewusst zu stärken, wie: Empathie, Achtsamkeit, Demut, Selbstreflexion oder die individuelle Resilienz.
Wie sehen Sie das? Worauf setzen Sie in Zeiten wie diesen?
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